Museum Kunst der Westküste
Kunstliebhabern empfiehlt sich ein Besuch im „Museum Kunst der Westküste“ (www.mkdw.de). Das im Dorf Alkersum befindliche Museum beherbergt die Gemäldesammlung des Pharmaunternehmers Dr. Frederik Paulsen Jr., der zugleich Museumsstifter ist. Die Sammlung umfasst die Kunst wichtiger skandinavischer und deutscher Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts wie beispielsweise Arbeiten der deutschen Impressionisten Max Liebermann und Otto H. Engel aber auch Bilder der Expressionisten Max Beckmann, Emil Nolde und Edvard Munch. Wechselnde Ausstellungen alter und zeitgenössischer Künstler machen einen Museumsbesuch immer wieder lohnenswert.
Dr. Carl Haeberlin-Friesenmuseum
Das von dem Heimatforscher und Arzt vor 100 Jahren initiierte Museum liegt mitten in Wyk und bietet auf einem 10.000 qm großen Grundstück ein kleines Freilichtmuseum. Besucher können sich ein Bild von der Zeit des Walfanges machen, Trachten besichtigen, Kultur- und Naturzeugnisse bewundern. Weitere Informationen zum Museum und zu aktuellen Sonderausstellungen und Aktionen finden Sie unter www.friesen-museum.de
Lesungen und Konzerte
Wer sich gerne durch Worte oder Klänge inspirieren lässt, hat dazu auf Föhr gerade im Sommer verschiedenste Möglichkeiten. So hat der „Föhrer Literatursommer” mittlerweile schon Tradition. Prominente Autoren und Schauspieler stellen auf der Insel ihre neuesten Werke im Kurgartensaal oder in der Stadtbücherei von Wyk vor. Außerdem können Sie im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals renommierten Künstlern und Ensembles lauschen. Weitere kulturelle Highlights sind das jährlich stattfindende Jazzfestival “Jazz goes Föhr”, aber auch die stimmungsvollen Kirchenkonzerte, die ganzjährig stattfinden. Veranstaltungshinweise finden Sie unter www.foehr.de/veranstaltungen.
Feste & Traditionen
Feste und Traditionen gibt es auf der Insel Föhr zahlreich. Biikebrennen, Ringreiten, Oevenumer Maibaumfest, Wyker Hafenfest einschließlich Föhr on Fire... Beim Ringreiten stellen Reiterinnen und Reiter ihre Geschicklichkeit unter Beweis indem sie mit einer Lanze metallene Ringe im Galopp einsammeln. Traditonell am 21. Februar findet das jährliche Biikebrennen statt. Auf Sylt, Amrum, Föhr, den Halligen und weiten Teilen des nordfriesischen Festlandes werden dann die großen Feuer entzündet, die weithin leuchten. Einem heidnischen Brauch zufolge wurden damit die bösen Geister vertrieben und die Saat geschützt. Heute treffen sich Einheimische und Gäste am Feuer auf ein Glas Pusch und danach geht es meistens zum Grünkohlessen.